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Dr.-Grauert-Brief

Ein in der DIN-ISO 10561 genormtes Dokument, welches seit Jahrzehnten zum Ermitteln der Geschwindigkeit von Druckern verwendet wird.

Es handelt sich dabei um einen einfachen Brief in 10-CPI-Schreibmaschinenschrift (vergleichbar mit der Courier 12 pt).

Weiter aus der Wikipedia:
Die Prüfvorlage wird gern Dr.-Grauert-Brief genannt, da sie einen typischen, kurzen Geschäftsbrief darstellt, der sich an einen Herrn Dr. Grauert wendet. Diese Norm soll es ermöglichen, die Leistung von Druckern der Klassen 1 und 2 einfach und schnell zu vergleichen. Zu den Druckern der Klassen 1 und 2 gehören Typenraddrucker, Nadeldrucker, Tintenstrahldrucker und Thermodrucker. Laserdrucker gehören zu den Druckerklassen 3 und 4. Diese Norm ist daher zum Vergleich der Druckleistung von Laserdruckern nicht geeignet.

Trotzdem beziehen sich einige Hersteller von Tonermodulen gern auf die Prüfvorlage aus dieser Norm. Die Prüfvorlage Dr.-Grauert-Brief weist nämlich einen Flächendeckungsgrad von nur 2,8 % auf. Wird die Kapazität von Tonermodulen nach dieser Vorlage angegeben oder mit dieser Vorlage getestet, entstehen Kapazitäten, die um das 1,8fache höher liegen, als bei Kapazitätsangaben die mit einem Flächendeckungsgrad von 5 % ermittelt wurden.

Normalerweise sollte für Testzwecke und Kapazitätsangaben die Flächendeckung von 5 % verbindlich sein, da sie der Praxis näher kommt. Der Dr.-Grauert-Brief weist keinerlei Grafik, Fettdruck oder größere Schrift auf und ist zudem sehr kurz.

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Dr.-Grauert-Brief aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

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Die Idee und weite Teile des Scriptes für diese Datenbanklösung für mein Glossar verdanke ich Herrn Utz Graafmann, Betreiber der absolut empfehlenswerten Site wein-plus.de. Hiermit meinen herzlichen Dank dafür.