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Elcographie

Das digitale Druckverfahren der Elcographie wurde 1971 vom Kanadier Adrien Castegnier erfunden. Es basiert auf dem elektrochemischen Effekt der Elektrokoagulation.

Dabei wird auf einem aus rostfreiem Stahl gefertigten Druckzylinder die wässrige Druckfarbe aufgebracht, welche neben den Pigmenten auch Polymere enthalten.

In geringem Abstand zu dieser Druckwalze befindet sich eine Leiste mit Elektroden. Fließt von diesen Elektroden ein Strom zum Druckzylinder, verfestigt sich diese Druckfarbe. Auf diese Weise entsteht das Druckbild.

Die überschüssige, noch flüssige Farbe wird nun entfernt und die verfestigte Farbe wird auf den Bedruckstoff übertragen, indem dieser von einer weiteren Walze an den Druckzylinder gepresst wird.

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