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Papiertaschentuch

Ein Papiertaschentuch ist ein Taschentuch, das aus Zellstoff besteht. Papiertaschentücher sind Einwegtaschentücher - sie werden nach Gebrauch weggeworfen.

Entgegen ihrem Namen bestehen Papiertaschentücher zu 100 Prozent aus Zellstoff - dem Rohstoff für die Papierherstellung. Es gibt darüber hinaus auch Papiertaschentücher, bei denen dem Zellstoff ätherische Öle wie Menthol oder Hautbalsam beigefügt werden. Der Zellstoff wird oft in Skandinavien und Südamerika aus Holzfasern gewonnen. Bei der Produktion der Taschentücher benötigt man außerdem noch Wasser.

In Deutschland ist die Firma Procter & Gamble mit ihrer Marke Tempo bedeutendster Hersteller von Papiertaschentüchern.

Das erste Patent für Papiertaschentücher wurde 1894 eingereicht. Die Papierfabrik G. Krum aus Göppingen sicherte sich das Patent 81094 für ein glycerinhaltiges Papiertaschentuch. Am 29. Januar 1929 ließen die Vereinigten Papierwerke AG Nürnberg den Markennamen Tempo - ein Papiertaschentuch aus 100-prozentigem Zellstoff - vom Reichspatentamt in Berlin patentrechtlich schützen (Patent 407752). Die Idee dazu schreibt man dem damaligen Mitinhaber der Vereinigten Papierwerke Oskar Rosenfelder zu.

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Papiertaschentuch aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

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