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Thomas Young

Thomas Young (* 13. Juni 1773 in Milverton, Somersetshire; † 10. Mai 1829 in London) war ein englischer Physiker.

Young war ein sehr vielseitiger Mensch, der schon als Knabe mehrere Sprachen beherrschte. Er studierte zunächst Medizin und promovierte 1796 in Göttingen. Von 1801 bis 1804 war er Professor für Physik am Royal Institute, zuletzt Sekretär des Board of Longitude. Young konnte als erster nachweisen, dass die Wellentheorie des Lichts manche Phänomene erklären konnte, die nicht mit der Emissionstheorie Isaac Newtons in Einklang zu bringen waren, z.B. die Newtonschen Ringe. 1807 postulierte er als erster die sog. Dreifarbentheorie des Sehens, heute auch als Young-Helmholtz Theorie bekannt.

Young maß als erster die Wellenlängen des Lichts und nutzte die Interferenz in seinen Experimenten. Er gab Dominique Francois Jean Arago den Anstoß, Lichtstrahlen als transversale Wellen zu behandeln.

Bedeutende Beiträge leistete er auch zur Entzifferung der ägyptischen Hieroglyphen. Er galt dabei als Hauptrivale des Franzosen Jean-Francois Champollion, dem letztlich der Durchbruch gelang - teils auf der Basis von Youngs Erkenntnissen.

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Thomas Young aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

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