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Thermotransferdrucker

Bei Thermotransferdruckern dient eine Farbfolie als Farbträger. In dieser Folie sind die farbigen Partikel in eine Wachsschicht eingebettet. Diese Folie wird beim Drucken zwischen eine Heizleiste (quasi den Druckkopf) und dem Bedruckstoff geschoben und erhitzt. Durch die Erhitzung schmilzt die Wachsschicht und der Farbstoff wird auf den Bedruckstoff übertragen. Dort erkaltet die Schicht dann. Als Bedruckstoff ist Normalpapier geeignet, jedoch ergibt sich ein um so besseres Druckbild, je glatter die Oberfläche ist.

Um farbige Ausdrucke zu erhalten, wird eine Farbfolie verwendet, bei der Abschnitte für die Grundfarben Cyan, Magenta, Gelb vorkommen, bei manchen Druckern auch noch Schwarz. Jeder dieser Abschnitte ist so groß, wie eine Druckseite. Um mit allen vier Farben zu drucken, muß das Papier viermal bedruckt werden, wobei die Folie jeweils um einen Abschnitt weitertransportiert wird.

Und das ist der große Nachteil: Es wird jedes mal ein kompletter Satz dieser Folienabschnitte verbraucht. Auch wenn Sie nur Ihren Briefkopf ausdrucken wollen, der in einer Ecke ein kleines farbiges Logo aufweist verbrauchen Sie dieselbe Menge (und haben dieselben Kosten) wie wenn Sie ein Photo so groß wie Ihr Papierformat ausdrucken wollen. Aus diesem Grund sind die Verbrauchskosten für diese Drucker relativ hoch.

Als großer Vorteil ist jedoch die hohe Qualität und die Brillianz dieser Drucke, sowie die sehr geringe Geräuschentwicklung aufzuführen. Allerdings kann ein lauter Motor für den Papiertransport diesen Vorteil wieder wett machen – wie bei meinem Fax.

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Die Idee und weite Teile des Scriptes für diese Datenbanklösung für mein Glossar verdanke ich Herrn Utz Graafmann, Betreiber der absolut empfehlenswerten Site wein-plus.de. Hiermit meinen herzlichen Dank dafür.